Als Ausbildungsbetrieb schicken wir unseren Nachwuchs schon mal auf die Insel!

Clara Loosen, Auszubildende im Beruf Hotelfachfrau im Hotel Albrechtshof in Berlin, bekam in ihrem 2. Lehrjahr die Möglichkeit für einen Auslandsaufenthalt in London und ein Praktikum im Lancaster Hall Hotel. Ihre Erfahrungen hat sie für uns niedergeschrieben. Das wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten!

Unsere Auszubildende Clara Loosen über ihre Reise

„Nachdem Frau Voll (Ausbildungsleiterin Hotel Albrechtshof) meine Bewerbungsunterlagen an Mr. Maynard, dem Hoteldirektor des Lancaster Hall Hotels in London verschickt hatte, stand ich mit ihm in Kontakt. Die Vorbereitung war ziemlich unkompliziert. Den Flug nach London habe ich mir selber rausgesucht und gebucht. Wichtig dabei war mir, dass ich am Flughafen Heathrow ankomme. London hat mehrere Flughäfen, von denen die meisten weit außerhalb liegen. Vom Heathrow-Airport kam ich aber am unkompliziertesten zum Hotel (Heathrow Express – 15 min). Das Lancaster Hall Hotel liegt fünf Minuten zu Fuß vom Hydepark entfernt in einer schönen Gegend. Zum großen Bahnhof Paddington sind es auch nur fünf Minuten, also sehr zentral.

Das Lancaster Hall Hotel

Das Hotel hat 80 Doppelzimmer, die man für Londoner Verhältnisse zu einem fairen Preis buchen kann. Außerdem hat das Hotel den sogenannten „Annex“, eine Art Anbau, in dem sich die Youth Wing Zimmer befinden. Die 22 Zimmer sind eine Mischung von Einzel- bis Vierbettzimmern. Sie sind einfach ausgestattet mit Einzelbetten, einem Schrank und einem Waschbecken. Dusch-und Toilettenkabinen befinden sich auf dem Gang und werden geteilt. Die Zimmer sind einem Hostel ähnlich.

Angekommen und herzlichst empfangen

Als ich an meinem ersten Tag ankam, wurde ich lieb empfangen und habe mich von Anfang an wohl gefühlt. Ich habe in einem der vielen Mitarbeiterzimmer gewohnt. Was für mich neu war und auch in Berlin nicht verbreitet ist, 90% der Mitarbeiter wohnen im Hotel. Das hat mir gut gefallen. Es war eine familiäre Atmosphäre und der kurze Arbeitsweg (3 min) hat natürlich auch viel für sich.

Parallelen nach Hause

Die Arbeit an der Rezeption hat natürlich Parallelen zu der Arbeit im Albrechtshof, man kann es aber trotzdem nicht vergleichen. Im Lancaster Hall Hotel ist alles etwas altmodischer. Es wird viel mit Papier gearbeitet und vieles ausgedruckt, was wir im Albrechtshof alles digital bearbeiten. Es war die meiste Zeit sehr ruhig an der Rezeption. Die Gäste haben so gut wie keine Extrawünsche, wie z.B. ein zusätzliches Handtuch, welches auf das Zimmer gebracht werden müsste. Mir wurde viel gezeigt und beigebracht, was man in einem Monat so mitnehmen kann. Ich bin froh, dass ich mich einbringen konnte und dabei wirklich etwas für mich und meinen beruflichen Alltag lernen konnte.

clara-loosen-und-arbeitskollegen-vor-dem-big-ben-auf-der-westminster-bridge     haupteingangfassade-des-lancaster-hall-hotels

It´s time for leisure

In meiner Freizeit habe ich mir natürlich viele Sehenswürdigkeiten angeguckt. Es hat mir auch gefallen, ziellos durch die Gegend zu fahren und zu laufen. Dabei habe ich nette Menschen kennengelernt, was mir in London irgendwie total leicht fiel. Das hatte vielleicht damit zu tun, dass ich dort nicht zuhause war und auch gelernt habe, vielen neuen Dingen und Menschen gegenüber offener zu sein.

der-big-ben     london-eye-fotografiert-von-der-westminster-bridge

Learnings

Was ich auch für mich dazu gelernt habe und jetzt auch zu schätzen weiß, ist vieles auch einfach alleine zu machen, z.B. alleine in Restaurants essen zu gehen. Das würde ich in Berlin so nicht machen. In London hat es mir sehr gefallen. Von der Sprache habe ich natürlich einiges mitgenommen, aber ich finde, dass ein Monat nicht ausreicht, um die Sprache fließend zu lernen. Viele der Hotelgäste kamen aus Deutschland. Da konnte ich natürlich sprachlich aushelfen. Auf der anderen Seite habe ich dadurch leider nicht viel auf Englisch mit den Gästen kommunizieren können. Dafür aber mit meinen Kollegen. Von Ihnen habe ich einiges auf Englisch gelernt, was ich nun im Albrechtshof an der Rezeption verwenden kann. Ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit und habe den Monat in London sehr genossen.

Ich kann es nur jedem ans Herz legen, solche eine Chance in Anspruch zu nehmen!“

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