Rotkohl zum Gänsebraten
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Rotkohl zum Gänsebraten

Vorbereitungszeit2 d
Autor: Hannah Schmidtmann

Zutaten

  • 1 Kopf Rotkohl
  • 200 ml Rotwein
  • 100 ml Orangensaft
  • 100 ml Balsamico
  • 1 Sternanis
  • Gewürznelken
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 EL Salz
  • 2 rote Zwiebeln groß
  • 1 Winterapfel
  • 3 EL Zucker
  • 25 g Gänseschmalz
  • 2-3 EL Preiselbeeren aus dem Glas

Anleitungen

  • Erster Tag:
    Ihr nehmt den Rotkohl-Kopf und befreit ihn erst einmal von den äußeren
    Blättern. Anschließend halbiert Ihr ihn und schneidet vorsichtig den
    Strunk heraus. Nehmt ein scharfes Messer
    und schneidet den Rotkohl in schmale Streifen. (Alternativ haut Ihr ihn
    in die Reibe einer Küchenmaschine und schneidet ggf. die zu groß
    geratenen Stücke nach. Oder Ihr nehmt, falls vorhanden, eine
    Brotschneidemaschine – aber passt bitte auf die Finger auf!).

  • So, im Idealfall habt Ihr den Rotkohl in Streifen geschnitten und die
    Finger sind noch heil. Dann könnt Ihr die Rotkohlstreifen nun in einen
    großen Topf geben.
  • Anschließend bereitet Ihr die Marinade vor. Dafür zerkleinert oder
    mörsert Ihr die Gewürze und vermischt sie mit dem Orangensaft, Balsamico
    sowie dem Wein. Das ganze jetzt über den Rotkohl geben, Deckel drauf
    und ziehen lassen. Am besten bis zum nächsten Tag. Zwischendurch immer
    mal wieder umrühren.
  • Zweiter Tag:
    Schneidet die Zwiebel in Ringe und schmort sie in einem großen Topf in
    Gänseschmalz (Rezept dafür weiter unten). Wenn die Zwiebeln glasig
    werden, streut Ihr den Zucker drauf und gebt die Äpfel dazu – lasst sie
    nun lecker karamellisieren. Anschließend kommt der marinierte Rotkohl
    hinzu. Lasst den Topf auf dem Herd bei mittlerer Hitze und rührt immer
    mal wieder vorsichtig um. Probiert unbedingt regelmäßig den Rotkohl,
    damit er nicht matschig wird. Am besten schmeckt er nämlich leicht
    bissfest. Wer mag, kann noch die Preiselbeeren dazugeben und mit
    erhitzen. Anschließend noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann:
    genießen!